Lindos

Nach einer Biegung der Küstenstraße kommt Lindos (Karte) in Sicht und dann ist ein ehrfüchtiges Staunen angebracht, denn der Anblick der Akropolis, die auf einem Felsen über dem Dorf thront, ist wirklich beeindruckend. (Das Foto, das ich dann geschossen habe, war zwar gut gemeint, aber mangels eines Zoomobjektivs und besserer Auflösung sieht man leider nur den Felsen, kann aber die Burg kaum erkennen).

Eintrittskarte zur Akropolis von Lindos.

Lindos

Als Lindos um 550 v.Chr. vom guten Tyrannen Kleobolulos beherrscht wurde, entstand auf dem Felsen ein erster steinerner Tempel.

Lindos

Am Fuße des Felsens liegt das Dorf Lindos. Das Auto lässt man am besten bereits auf dem großen Parkplatz an der Straße stehen.

Lindos

In Lindos selbst kann gerade der Dorfplatz mit Autos befahren werden. Das Dorf selbst besteht aus einer Vielzahl von engen verwinkelten Gassen.

Lindos

Man kann es leider schlecht erkennen, aber die beiden blauen Schilder kündigen ein Internet-Cafe an. Das Internet macht auch vor antiken griechischen Dörfern nicht halt.

Lindos

Beim Aufsteig zur Akropolis hat man einen guten Ausblick auf die Paulusbucht, den Hafen von Lindos. Dieses Becken hat nur über zwei schmale Kanäle Verbindung mit dem Meer (ganz rechts im Bild). Diese sollen erst entstanden sein als der Apostel Paulus auf einer Schiffsreise vor einem Sturm Schutz suchte.

Lindos

Nach dem Vorbild der Athener Akroplis erhielt der Tempel 400 v.Chr. Propyläen. Nach einem Brand 342 v.Chr. wurde der ganze heilige Bezirk auf der Akropolis neu geplant und das Heiligtum wurde um neue Terrassen, Treppen und Sälenhallen erweitert.

Lindos

Als die Johanniterritter über die Insel und die Stadt herrschten, errichteten sie auf dem Felsen eine mächtige Burg.

Lindos